(SP/HR) Er ist so etwas wie der Oscar der Schuhbranche. Er steht für Tradition, Qualität und Visionskraft zugleich. Jährlich wird im Rahmen der Internationalen Schuhmesse in Düsseldorf der schuhkurier AWARD verliehen, ein Preis, der Marken, Hersteller, Händler sowie Unternehmer für außergewöhnliches Engagement im Wirtschaftsmarkt ehrt. Märkte unterliegen einer stets dynamischen Entwicklung. Das war auch der hochkarätigen Fach-Jury bewusst, die zielgerichtet mit der neuen Kategorie „social media“ in diesem Jahr zum allersten Mal ein Segment schuf, um den Wandel der Zeit auch in der Schuhindustrie zu betonen. Das Ergebnis für einen würdigen Preisträger war eindeutig. „Wenn es in Deutschland ein Unternehmen gibt, was durch social media in einer authentischen und leidenschaftlichen Art auf sich aufmerksam macht, dann ist es der Übergrößen-Spezialist schuhplus aus Niedersachsen, der wegweisend für unsere ganze Schuhbranche zeigt, wie moderner und höchst erfolgreicher Marken-Vertrieb aussehen kann“ so Carl-August Seibel, geschäftsführender Gesellschafter der Josef-Seibel-Gruppe und Urenkel des Firmengründers, in seiner Laudatio über schuhplus am Montagabend.
Insgesamt vier Preisträger wurden in diesem Jahr mit dem schuhkurier AWARD 2019 ausgezeichnet, darunter SKECHERS als beste Schuhmarke. Für den schuhplus-Firmengründer Kay Zimmer (45) ist der Award ein unvergleichbarer Moment seines bisherigen Berufsweges. „Dieser Preis ist für ein Unternehmen der Schuhbranche schlichtweg die größte Anerkennung überhaupt – und ich kann es kaum in Worte fassen, welch ein hoher Grad an Stolz und Freunde mich mit dieser Auszeichnung beflügelt“. Auch Mitgründer Georg Mahn teilt den emotionalen Wert. „Ich empfinde tiefe Dankbarkeit. Große Namen, Marken und Firmen wurden in den vergangenen Jahren geehrt, ob Heinz-Horst Deichmann für sein Lebenswerk oder Produzenten wie Converse für die beste Marketingkampagne. Hinter den Preisen stehen stets hochkarätige Menschen mit unfassbar viel Know-How und Kompetenz. Die Branchenanerkennung nun uns gegenüber ist herausragend, zugleich auch ein purer Motivationsschub mit klarer Signalwirkung, dass insbesondere Unternehmen des Mittelstandes die Power haben, mit Innovationen und Ideenreichtum den Markt zu beeinflussen“, so der 43-Jährige.
Gegründet im Jahre 2002 hat sich schuhplus auf das Segment Schuhe in Übergrößen spezialisiert und nutzt die vollständige Bandbreite sozialer Medien, um neue Zielgruppen zu erschließen. Durch sogenanntes Kopf-Branding stellen sich die Unternehmer Zimmer und Mahn selbst an die mediale Front, präsentieren und visualisieren ihr Unternehmen in jeder Alltagssituation und lassen Kunden dabei am aktiven Unternehmensprozess teilhaben. Ob Zusammenstellung von Kollektionen oder Umfragen: Die schuhplus-Macher wollen mehr bewirken als nur eine sinnlose Klick-Interaktion. Sie wollen die virale Verschmelzung, eine authentische Kundenbeziehung. „Wir bieten eine hohe Transparenz und nehmen Kunden sowie Interessenten mit auf die Reise durch unser Unternehmen – bei jedem Wetter, bei jedem Thema. Das erzeugt pure Glaubwürdigkeit und Vertrauen, das Fundament einer jeden Beziehung“, beschreibt Kay Zimmer die Ausrichtung.
Fotos: schuhkurier AWARD 2019